In diesem Artikel geht es um ein Projekt bei einem großen IT-Dienstleister, dessen Anforderung es war, die Nutzung seiner Konfigurations- und Rechnerplattform-Kataloge zu beschleunigen. Für die Umsetzung wurde eine XML-basierte Katalog-Applikation modelliert, die für die Speicherung der Kataloge eine relationale Datenbank benutzt.
Bis auf eine Java-Komponente erfolgte die Implementierung ausschließlich in Oracle. Dies umfasst neben der Datenhaltung auch zahlreiche Schnittstellen zu weiteren Systemen, z. B. einem SAP-System. Im Folgenden wird auf die speziellen Herausforderungen bei der Modellierung der XML-basierten Katalog-Applikation eingegangen.
Jeder Oracle-Datenbank-Entwickler wird vermutlich im Laufe der Jahre das ein oder andere Helfer-Skript gebaut haben, das ihm die tägliche Arbeit etwas erleichtert. Dies können PL/SQL-Funktionen oder Prozeduren sein, die universell und damit in verschiedenen Projekten einsetzbar sind, Skripte, die bei der Analyse von Problemen helfen, oder Skripte, die einem eher stupide Tipp-Tätigkeiten abnehmen.
Genau für letzteren Anwendungsfall habe ich schon vor Jahren die kleine PL/SQL-Funktion GEN_SQL geschrieben, die zu einer gegebenen Datenbank-Tabelle verschiedene Arten von SQL-Statements generiert.