Die Einrichtung eines Secure Workspace stellt die IT gewissermaßen vor die Quadratur des Kreises. Denn wir wünschen uns einen Arbeitsplatz der 2 konkurrierenden Zielen gerecht werden soll. Der Modern Workplace muss so zuverlässig wie möglich abgesichert sein gegen Attacken von innen und außen und soll zugleich so produktiv und flexibel wie möglich funktionieren.
Die Erkenntnis „a fool with a tool is still a fool“ ist alles andere als neu. Dennoch: Steht eine Veränderung im Unternehmen bevor, verengt sich der damit verbundene Prozess häufig auf die Suche nach einem geeigneten Tool. Genauer gesagt: nach dem einen Tool, das den Change potenziell am wirkungsvollsten unterstützt. Diese Suche sollte in jedem Fall mit einer gründlichen Tool-Evaluierung verbunden sein.
Die duale Organisation kombiniert etablierte Arbeits- und Produktionsprozesse und -Strukturen mit einem zweiten System. Das erste traditionelle System bewahrt Bewährtes und entwickelt nach gewohnten Mustern weiter. Demgegenüber zielt das zweite System darauf ab, neue Arbeitsweisen auszuprobieren und Innovationen voranzutreiben. Die Implementierung einer Netzwerkorganisation ist eine tiefgreifende Veränderung auf allen Unternehmensebenen. Um diesen Wandel fachlich aber auch kulturell erfolgreich zu vollziehen, ist ein Zusammenspiel von klaren Zielen, Mut zur Konsequenz und transparenter Kommunikation notwendig.
Duale Organisation ist eine Reaktion auf die stetige Veränderung in unserem Unternehmensalltag. Die Herausforderung, dynamische Veränderungsprozesse zu bewältigen, spiegelt sich schon in der Vielzahl neuer Strategien und Arbeitsweisen: Moderne Organisationseinheiten mit neuen Rollen schnell, reaktionsfähig, hochflexibel und agil.
Der itSMF Jahreskongress 2017 stand unter dem Motto „Enterprise Service Management – Beyond IT“. Im Zentrum stand dabei das Zusammenrücken von IT und Non-IT sowie die Frage, wie IT Provider mit ihrem Prozess-Know-How das Enterprise Service Management (ESM) voranbringen können.