Welches Haar möchte ich heute spalten in meinem steten missionarischen Drang nach Klarheit und Präzision? Es ist die Makro(!)faser „Digitalisierung“, die fast jede Tagesschau-Hauptausgabe durchzieht, weil sie nach dem Klimaschutz der derzeitige Politikprofilierungsrenner Nr. 2 ist. Immerhin!
Also, Digitalisierung, der Terra-Trend unserer wirtschaftlichen Transformation! Heilsbringer ist sie oder auch Untergangsszenario! Ich wage mich hier, heute und jetzt an die Aufgabe, diesem Alles-ist-gleich-nichts-Begriff Schärfe und Struktur zu verleihen. Die einen mögen mich für vermessen halten, die anderen für naiv.
Der erweiterte Support für die sehr erfolgreichen Datenbank-Produkte SQL Server 2008 und 2008 R2 endet am 9. Juli 2019. Das bedeutet: Ab diesem Tag liefert Microsoft keine Updates oder irgendeine andere Art der Unterstützung mehr. Da dies erhebliche Sicherheits- und Compliance-Probleme impliziert, ist der Umzug auf eine neuere Technologie unumgänglich. Nutzer werden also gezwungen sein, auf die aktuelle Version der Datenbank umzusteigen: SQL Server 2017.
Ab Januar 2020 gilt für viele weit verbreitete Microsoft-Programme: „End of Support“. Spätestens dann sollten Unternehmen, die diese Programme nutzen, einen Update-Plan am Start haben. Microsoft unterstützt durch viele attraktive Update-Angebote.
Nachdem es im letzten Teil dieser kleinen Blog-Serie um die Erstellung des Kubernetes-Clusters auf Azure ging, zeige ich in diesem Beitrag, wie Sie eine Kubernetes-Beispielanwendung bereitstellen können. Dabei konzentriere ich mich zunächst nur auf die Bereitstellung der Plattform für Anwendungen.
Nachdem ich in den letzten Beiträgen hauptsächlich die Theorie von Containern und Kubernetes erläutert habe, möchte ich in den nächsten beiden Artikeln nun 2 Praxisbeispiele präsentieren. Zunächst zeige ich Ihnen, wie Sie mithilfe des Azure Kubernetes Service einen Kubernetes-Cluster erzeugen können, um dann eine Beispielanwendung darauf bereitzustellen.